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Die Reihe „Starke Stücke. Berührt und diskutiert“ lädt zum Kirchen-Kino in die Kirche Horst ein.

Zum 11. Mal bringt die Reihe „Starke Stücke. Berührt und diskutiert“ emotional berührende und kontroverse Filme auf die Leinwand und ins offene Gespräch. Der deutsche Dokumentarfilm „Wem gehört mein Dorf“ wird am Mittwoch, 17. August Uhr in der Kirche Horst gezeigt.

„Wir laden alle Filminteressierte herzlich ein“, sagt Angelika Beyer von der Kirchengemeinde und ergänzt: „Der sehr persönliche Film über das Wesen der Demokratie beginnt um 19:30 Uhr. Anschließend können die Besucher noch miteinander ins Gespräch kommen.“ Am Ausgang bitten die Veranstalter um eine Spende, mit der diese Filmreihe finanziell unterstützt wird.

Zum Film:
Zwischen weißer Bäderarchitektur und sanftem Meeresrauschen zeigt der Regisseur am Beispiel seines Heimatorts Göhren auf der Insel Rügen, dass politische Mitbestimmung nirgendwo so unmittelbar ist, wie in der Lokalpolitik. Im Mikrokosmos des Ostseebads und seiner Bewohner werden Themen verhandelt, die weltumspannend Brisanz haben und kapitalistische Interessen gegen das Gemeinwohl stellen: Ausverkauf der Kommunen, Strukturwandel, Turbo-Tourismus, Naturschutz. Der Film zeigt, dass Veränderung im Kleinen beginnen und dabei große Wellen schlagen kann.

Veranstalter der Kino-Gesprächsreihe ist der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Mecklenburg, der dafür mit dem Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis, den beteiligten Kirchengemeinden, dem Projekt „Kirche stärkt Demokratie“, der Initiative Wir – Erfolg braucht Vielfalt und der Filmland Mecklenburg-Vorpommern gGmbH kooperiert. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium des Innern, dem Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ sowie der Mecklenburgischen und Pommerschen Kirchenzeitung.

Das gesamte Programm unter: www.kirche-mv.de/starkestuecke .

Szenenfoto aus „Wem gehört mein Dorf“
Szenenfoto aus „Wem gehört mein Dorf, Foto: Filmverleih